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Hufprobleme

Haut, Fell und Hufe

Haut, Fell und Hufe sind äusserliche Indikatoren für den Immun- und Gesundheitsstatus eines Pferdes.

 

Mit einer individuell angepassten Fütterung und Mineralstoffversorgung können Probleme vorgebeugt werden. 

Die einfachsten sichtbaren Indikatoren der Pferdegesundheit sind Fell, Haut und Hufe. Ein gesundes Pferd hat ein glattes, glänzendes Fell, keinerlei Hautprobleme und nicht zu trockene oder zu feuchte Hufe, welche von Natur aus gerade Wände haben. Wichtig für eine gute Pferdegesundheit ist es, die Fütterung individuell auf jedes Pferd anzupassen. Weiter gilt es zu beachten, dass genügend Mineralstoffe in der Futterration enthalten sind.

Haut und Fell

Häufige Hautprobleme sind Juckreiz, schuppiges Fell, allergische Hautprobleme oder auch Sommerekzem. Solchen Problemen liegt oftmals ein Ungleichgewicht in der Vitalstoffversorgung zugrunde. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, das Pferd in diesen Bereichen über die Fütterung zu unterstützen.

Ein Nährstoffmangel ist charakteristisch, wenn Ihr Pferd ein struppiges, stumpfes und glanzloses Fell aufweist. Auch vermehrte Müdigkeit, Antriebslosigkeit und schlechte Laune können auf eine mangelhafte Nährstoffsituation hinweisen. 

Fütterungsempfehlungen (Haut & Fell)
  
ProduktBeschreibung
  
HYPONA Minevita-NaturVitamin- und Mineralstoffergänzung mit extra Zink
HYPONA Hoof-PlusBiotin und Zink für eine gesunde Haut und ein glänzendes Fell
ST. HIPPOLYT MicroVitalSpurenelement- und Vitaminbooster
AGROBS Spurenelemente purHochverfügbare Spurenelemente
ST. HIPPOLYT Hesta plus ZinkHochdosiertes und hoch bioverfügbares Zink
AGROBS Zink purGezielte Zinkversorgung

 

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Pferde

Mauke

Das Fesselekzem, besser bekannt unter dem Namen Mauke, tritt häufig bei Pferden mit Fesselbehang, wie zum Beispiel Friesen, Tinkern und Shire Horse auf. Grundsätzlich können aber auch alle anderen Pferderassen von dieser Hautkrankheit betroffen sein. Mauke tritt vorwiegend in den hinteren, seltener auch in den vorderen, Fesselbeugen auf. Tendenziell kommt es insbesondere im Fellwechsel, also im Frühjahr oder Herbst, zur Ausprägung der Mauke. 

Die Ursachen können sehr vielfältig sein. Äussere Faktoren wie unzureichende Stall- und Weidehygiene, matschige Paddocks, Milben oder kleine Hautverletzungen können mitverantwortlich für die Hautirritation sein. Begünstigend sind zudem innere Faktoren wie Fütterungsmängel oder eine limitierte Entgiftungsfähigkeit des Körpers. 

Das Spurenelement Zink spielt in diesem Zusammenhang eine besondere Rolle. Sind hier dauerhafte Versorgungsdefizite in der Ration zu verzeichnen, ist die Epithelregeneration und damit die Widerstandsfähigkeit der Haut gestört und Krankheitserreger haben leichtes Spiel. Besonderes Augenmerk sollte auf eine ausgewogene, spurenelementreiche Grundversorgung gelegt werden, um Haut- und Fellprobleme von vorneherein zu vermeiden. 

Auch ein geschwächtes Immunsystem kann zur Ausbildung von Mauke beitragen. Umgekehrt kann jedoch eine bestehende Mauke auch das Immunsystem schwächen. Daher sollte im Zusammenhang mit Mauke auch immer das Immunsystem unterstützt und gestärkt werden. 

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Mauke

Hufprobleme

«Ohne Huf kein Pferd», wie man so schön sagt. Das stimmt auch, bedenkt man, dass die Hufe das Fundament eines jeden Pferdes bilden und sie das Pferd ein Leben lang tragen sollen. Nicht nur das: Dem geübten Auge dienen die Hufe auch als Indikator für den Gesundheitszustand des Pferdes. Rillen und Risse im Huf, Strahlfäule und bröckelndes Hufhorn können zwar auch auf Haltungsbedingungen oder falsche Hufbearbeitung zurückzuführen sein, weisen aber oft auf spezifische Nährstoffmängel hin. 

Das Hufhorn wird zwar vom Körper selbst gebildet, braucht dafür aber eine ausgewogene und nährstoffreiche Fütterung. Das Gerüstprotein Keratin ist Hauptbestandteil des Hufhorns und weist ein spezifisches Aminosäuremuster auf. Ein Mangel dieser Aminosäuren (z.B. Methionin oder Lysin) kann zu Hufproblemen führen und das Hufwachstum negativ beeinflussen. Mittlerweile ist vielen bekannt, dass auch das Vitamin Biotin eine entscheidende Rolle spielt: Es ist wichtig für die Keratinbildung und unterstützt den Verhornungsprozess. Für die Festigkeit und Stabilität des Hufes sind Mineralstoffe wie Zink, Mangan, Kupfer, Eisen, Schwefel, Silizium und Calcium wichtig. Ungesättigte Fettsäuren tragen schliesslich noch dazu bei, dass der Huf elastisch und biegsam ist.

Oftmals wird die Wichtigkeit eines gesunden und funktionsfähigen Verdauungstraktes und Mikrobioms (Darmflora) unterschätzt und vernachlässigt. Es ist eine Grundvoraussetzung dafür, dass Nährstoffe effizient aus dem Futter aufgenommen werden können und dass die köpereigene Biosynthese funktionieren kann. 

Fütterungsempfehlungen (Hufe)
  
ProduktBeschreibung
  
HYPONA Hoof-plusMit Biotin und Zink für gesundes Wachstum des Hufhorns
ST. HIPPOLYT Ungulat HufkurGanzheitliche Hufernährung
ST. HIPPOLYT Biotin Hoof MixtureNährstoffe zur Verbesserung der Hufsituation

 

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Huf-Bild

Insektenabwehr

Wir alle kennen sie, vor allem bei schwül-warmem Wetter und Gewitterregen: Blutsaugende Ektoparasiten wie Stechmücken, Bremsen und Kriebelmücken. Sie können nicht nur Juckreiz und Hautirritationen verursachen, sondern auch gefährliche Krankheiten übertragen. 

Nebst einigen äusserlichen Massnahmen kann man Pferde auch von innen heraus gegen Insekten schützen. Ergänzungsfuttermittel mit Knoblauch beispielsweise versorgen nicht nur die Haut mit Schwefel, sondern verändern auch den Körpergeruch des Pferdes. 

Auch bei der Insektenabwehr ist eine stabile Hautbarriere und ein starkes Immunsystem von grosser Wichtigkeit, was mit einer ausgewogenen Mineralstoffversorgung mit Zink, Kupfer, Selen und Mangan unterstützt werden kann. 

Fütterungsempfehlungen (Insektenabwehr)
  
ProduktBeschreibung
  
HYPONA Aglio-plusHält lästige Insekten fern, Kräuter unterstützen den Verdauungsapparat
ST. HIPPOLYT KnoblizemDie schmackhafte Insektenabwehr, durchblutungsfördernd und blutreinigend

 

 

 

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